Über diese Fragen haben wir angefangen zu schreiben!
Ab sofort erscheint wöchentlich ein Artikel über verschiedene soziale Fragen im Hinblick auf die aktuellen Wandlungsprozesse. Dabei nehmen wir Themen wie Gleichstellung, Care Arbeit, Diskriminierung und Intersektionalität in den Blick. Seid gespannt!
]]>Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Broschüre des Modellprojekts “Empowerment für den Arbeitswelt-Parcours”.
Darin berichten Trainer*innen der politischen Bildungsarbeit von ihren Erfahrungen mit Empowerment-Seminaren für und mit jungen Geflüchteten und jungen Erwachsenen, die vor dem Sprung ins Berufsleben stehen.
Die Handreichung bietet Impulse und Anregungen, wie solche Bildungsprozesse im Empowerment-Kontext gelingend gestaltet werden können.
Sie ist hier zum Direktdownload als pdf verfügbar.
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Im Rahmen unseres Modellprojektes “Rollenspielen 2019” haben wir Serwan interviewt.
“Flucht ohne Ende? | Ein Interview mit Serwan über Flucht, Männlichkeit, Sorgen und Träume”.
Das Interview mit Bildern von Alireza Husseini ist nun hier online zu lesen und hier als PDF zum Download verfügbar.
Weitere Interviews im Rahmen von Rollenspielen:
“Teilhabe gestalten in Spannungsfeldern | Ein Interview mit Hassnae El Mezzawi über Rollenanforderungen an geflüchtete Frauen und Männer” (Arabisch und Deutsch)
“(M)eine Rolle als Frau spielen | Ein Interview mit Ajsche Al-Molla über Sichten und Perspektiven geflüchteter Frauen in Deutschland” (Arabisch und Deutsch)
“Gleich sein und anders bleiben | Ein Interview mit Mohamad über Rollenvorstellungen und Zukunftserwartungen als (geflüchteter) Mann in Deutschland” (Kurdisch und Deutsch)
“Flucht. Ankommen. Angekommen. Teilhaben. Gestalten. | Ein Interview mit Adham B. über Sichten und Perspektiven als (geflüchteter) Mann in Deutschland” (Arabisch und Deutsch)
Weitere Infos zu Rollenspielen …..>>>
]]>5. Februar 2020 | 09:30 Uhr – 16:30 Uhr
Tagungshaus St Clemens, Platz an der Basilika 3, 30169 Hannover
„Und einfach überhaupt damit zu rechnen, dass in deiner Jugendgruppe Menschen sind, die queer sind, wäre, glaube ich, schon mal ein riesiger Schritt.” Diese Aussage eines queeren Jugendlichen gilt umso mehr, wenn es sich um LSBTIQ* mit Migrationskontexten handelt. Denn Jugend- und Sozialarbeit betrachtet oft entweder den Migrationsaspekt oder die sexuelle und/oder geschlechtliche Vielfalt. Die Schnittmenge der Jugendlichen mit beiden Merkmalen bleibt hingegen häufig eine Leerstelle. Dabei steigen die Erwartungen an die Fachkräfte, die sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Arbeit mit Jugendlichen zu integrieren. Diese Herausforderung wird dadurch noch größer, dass in Deutschland Jugendliche ohne Migrationskontext gemeinsam mit Jugendlichen leben, die höchst unterschiedliche Migrationskontexte und entsprechend vielfältige Vorstellungen zu Sexualitäten und Geschlechtern haben.
Der Fachtag wird versuchen, trennende Sichtweisen und Strukturen durch intersektionale Betrachtungsweisen zu verbinden. Insbesondere sollen folgende Aspekte vertieft werden:
Der Fachtag will einen Beitrag dazu leisten,
Der Fachtag richtet sich primär an Fachkräfte der Jugend-, Migrations- und Fluchtarbeit sowie an engagierte Freiwillige in diesen Feldern.
]]>Das Modellprojekt Rollenspielen 2019 – Ab jetzt spielt Begegnung die Hauptrolle (VNB e.V.) packte im November mobile Tischfußballtische und Flipchart-Papiere ein und diskutierte gemeinsam mit jungen Männern mit und ohne Flucht-/Migrationserfahrung in Lüneburg, Hannover und Oldenburg zu diesen und weiteren wichtigen Zukunftsfragen.
Faire Tischfußballrunden wechselten sich dabei ab mit Diskussionsrunden zu Rollenvorstellungen und Geschlechterrollen. Gemeinsam wurden Ideen gesammelt für ein gelingendes Miteinander in unserer postmigrantischen Gesellschaft.
Anfang 2020 veröffentlicht Rollenspielen 2019 eine Projektbroschüre. Mit vielen neuen Fragen und Antworten, mit Interviews und Impressionen und, und, und.
Bilder von den Rollenspielen-Veranstaltungen sind jetzt schon in der Fotogalerie und auf facebook und instagram zu finden.
Rollenspielen 2019 ist Projekt der Bildungs- und Beratungsstelle G mit Niedersachsen in Trägerschaft des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen (VNB e.V.)
Gefördert durch die Lotto-Sport-Stiftung-Niedersachsen und das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
In Kooperation mit u.a. : Cameo Kollektiv | Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V. | Bildungs- und Integrationsbüro Stadt und Landkreis Lüneburg | VHS REGION Lüneburg | IBIS – Interkulturelle Arbeitsstelle e.V. |
Fragen zum Projekt? Manfred Brink (VNB e.V.) | [email protected]
]]>G mit Niedersachsen hat mitgeschrieben – auf Seite 11 findet sich ein von uns geführtes Interview mit Nasrin Isazadeh über sich wandelnde Rollenverständnisse im Kontext von Migration, Unterstützungsmöglichkeiten für geflüchtete Familien und dem unzureichenden Rechtsschutz für nach Deutschland migrierte Frauen.
Nasrin Isazadeh ist Sozialpädagogin und seit vielen Jahren im Bereich der Sozialen Arbeit mit geflüchteten Menschen tätig. Sie begleitet migrierte Frauen und Familien und weiß um deren Lebenssituation und tägliche Herausforderungen.
Die Zeitung ist hier zum Direktdownload als PDF verfügbar.
]]>Die Übungen im dritten und abschließende Modul wurden dieses Mal von den Teilnehmenden selbst angeleitet.
Im Verlauf des Vormittags bekamen sie die Möglichkeit, von ihnen gewählte Methoden und Übungen zum Thema Gendersensibilität mit der Gruppe auszuprobieren und Feedback dafür zu bekommen.
Dabei ging es darum, zu erforschen, welche Übungen funktionieren, wie Diskussionen angeleitet werden können und für welche Zielgruppe sie jeweils geeignet sind.
Nachmittags gingen wir gemeinsam der Frage nach, wie das in der Fortbildung gesammelte Wissen nun im Rahmen eigener Schulungen weitergetragen werden kann. Es wurde darüber reflektiert, was Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten als Genderbotschafter*innen sind und mit welcher Vision die Teilnehmenden in der Zukunft arbeiten möchten.
Zum Schluss gab es eine Reflexion über die eigene Haltung als Genderbotschafter*in, da es gerade im Bereich von Bildung und Beratung häufig eine Frage der inneren Haltung ist, wie Trainer*innen oder Berater*innen in Konfliktsituationen agieren.
Insgesamt war es ein gelungener Abschluss, der die Teilnehmenden zur Reflexion einlud und den Blick auf die zukünftige Arbeit richtete.
Wir wünschen den Genderbotschafter*innen auf ihrem Weg alles Gute.
Für weitere Informationen zum Projekt “Amani”, klicken Sie bitte hier.
Referentin: Tinka Greve (G mit Niedersachsen – Bildungs- und Beratungsstelle zu Geschlechtergleichstellung und Migration, VNB e.V.)
G mit Niedersachsen bietet Ihnen…
…aktuelle Informationen und Empfehlungen zu Ansprechpartner*innen, Projekten, Studien und Arbeitsmaterialien im Themenfeld Geschlechtergleichstellung, Gender, Migration und Teilhabe.
Unsere Linksammlung verweist thematisch sortiert und zielgruppenorientiert auf:
Für Ihre Arbeit mit Frauen* und/oder Männern* mit Flucht-/Migrationserfahrung:
Sie haben Fragen? – Wir helfen Ihnen gerne weiter.
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Im ersten Modul am 4. Juli ging es um ein gegenseitige Kennenlernen, eine Reflexion der Erfahrung der Migration in Bezug auf die Kategorie Geschlecht, Geschlechterrollen in verschiedenen Gesellschaften und ein Nachdenken über das eigene Frau-Sein/Mann-Sein. Der Fokus lag dabei auf der Frau, insbesondere der migrantischen Frau und ihrer gesellschaftlichen Positionierung.
Zum Weiterlesen, bitte hier klicken.
In der zweiten Sitzung widmeten wir uns dem Thema Geschlechterrollen in Deutschland früher und heute, der Arbeitsteilung von heterosexuellen Paaren im Haushalt sowie verschiedenen Begrifflichkeiten im Kontext von Gender und Geschlechtergleichstellung. Der Fokus lag dabei auf der sozialen Konstruktion Geschlecht und deren Auswirkungen im alltäglichen Leben von Frauen und Männern heute.
Zum Weiterlesen, bitte hier klicken.
Das nächste und letzte Modul (Ende September) wird von den Teilnehmenden selbst gestaltet. Zudem werden wir abschließend den Blick darauf lenken, wie das in der Fortbildung gesammelte Wissen nun in eigenen Schulungen und Workshops mit der Zielgruppe auf eine sensible und wertschätzende Weise vermittelt werden kann.
Für weitere Informationen zum Projekt “Amani”, klicken Sie bitte hier.
Referentin: Tinka Greve (G mit Niedersachsen – Bildungs- und Beratungsstelle zu Geschlechtergleichstellung und Migration, VNB e.V.)
]]>Unter dem Motto: “Rollenspielen 2019 – Ab jetzt spielt Begegnung die Hauptrolle!”
Vielen Dank für die Förderung an die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.
Eine Kooperation mit dem Cameo Kollektiv und Flixen – Mobiles Kickern mit Flutlicht.
Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Folgen Sie Rollenspielen auf facebook und instagram! Oder schauen Sie auf Neuigkeiten.
Fragen und Kontakt: Manfred Brink | [email protected]
Förderung des Projektes: Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung und das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
]]>Aufgeführt sind landesgeförderte Maßnahmen und Projekte, die sich an Migrantinnen richten, sowie zielgruppenspezifische Angebote und Projekte der Bündnispartnerinnen und Bündnispartner unter dem Dach von „Niedersachsen packt an“. Ergänzend dazu werden exemplarisch einige beispielgebende Projekte und Initiativen erwähnt, die sich auf dem Markt der Möglichkeiten auf der sechsten Integrationskonferenz „Werkstatt Frauen mit Flucht- und Zuwanderungsgeschichte“ des Bündnisses am 3. Juni 2019 präsentieren.
Die Broschüre ist hier zum Download als pdf verfügbar.
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