Fotos: Julius Matuschik (Fotos 1 – 6) / Nader Ismail (Fotos 7 – 15) cameo kollektiv e.V.
]]>Der Workshop ist offen für Menschen aller Hintergründe, Sprachen und Geschlechter.
Anmeldung unter: [email protected]
In unserem Workshop geht es die Verschränkung verschiedener Diskriminierungformen wie Rassismus, Sexismus oder Ableismus und weitere. Der Workshop fragt, wie sich diese gegenseitig bedingen, verstärken und neue Formen von Diskriminierung schaffen. Zudem werden wir gemeinsam nach Lösungsansätzen suchen, wie Mehrfachdiskriminierung besser in den Blick genommen werden kann und diskriminierende Strukturen abgebaut werden können.
Insgesamt ist das JPDCamp ist ein Barcamp für Jugendliche und junge Erwachsene, die im Rahmen des Projekts Jugend-Politik-Dialoge mit ihrer Gruppe aktiv sind.
Das #JPDCamp findet ausschließlich im digitalen Raum statt. Alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 14 und 27 können teilnehmen. Ihr könnt dabei an einzelnen Tagen oder an der komplett Konferenz teilnehmen.
>>…Hier geht es zum JPD Camp-Programm
>>…Zur Anmeldung geht´s hier.
Ein Barcamp ist eine Konferenzmethode, bei der die Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen und selbst über die Themen bestimmen, über die sie sprechen möchten. Die Teilnehmenden sind nicht nur zum Zuhören und Mitschreiben da, sondern stellen selbst die Fragen, die sie besprechen wollen und bieten auf Wunsch so genannten Sessions an. Eine Session kann sowohl ein vorbereiteter Vortrag, ein Workshop oder auch eine Dialogrunde sein. So werden alle zu Teilgeber*innen und können ihr eigenes Wissen und ihre Interessen mit einbringen.
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Bestellung eines Einzelexemplars per Mail an [email protected] .
Mehr Infos zu “Rollenspielen” —>
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29.10.2020 | Fortbildung | Bildungsangebote in der postmigrantischen Gesellschaft intersektional gestalten | AEWB | Hannover
26.11.2020 | Fortbildung | Nach der Flucht: Gender- und vielfaltsreflektierte Arbeit mit Männern* | AEWB | Hannover
Die Broschüre bietet vielfältige Einblicke in die Projektarbeit von Rollenspielen mit Fotos, Interviews, einem Artikel zum Thema “Männlichkeiten* in Zeiten von Corona” und Praxisempfehlungen für Fachkräfte und Engagierte für die gender- und vielfaltssensible Projekgestaltung.
Hier geht es zum Download der Broschüre als pdf:
https://www.g-mit-niedersachsen.de/rollenspielen/
Eine Druckversion erscheint demnächst und ist als Einzelexemplar kostenfrei zu bestellen.
Rollenspielen ist ein Modellprojekt von G mit Niedersachsen (VNB e.V.)
Förderung des Projektes: Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung und das Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
Fragen und Kontakt: Manfred Brink | [email protected]
Weitere Informationen zum Projekt Rollenspielen:
https://www.g-mit-niedersachsen.de/rollenspielen/
https://www.instagram.com/rollenspieleninniedersachsen/
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Beiträge zu einem erweiterten Verständnis von Intersektionalität
“Im Zentrum dieses Bandes stehen nationale und internationale Querschnittsperspektiven von Gender, Flucht und Migration im Zusammenhang mit Bildung und staatlichen Regulierungsmaßnahmen. Da die Diskurse rund um Fluchtmigration zunehmend religionsbezogen geführt werden, wird die Forschungsperspektive auch für Fragen der Religion geöffnet.
Die Beiträge des Bandes gehen den migrationsbezogenen Veränderungen in Deutschland und Europa nach und widmen sich u.a. den damit verbundenen Ängsten sowie innen- und außenpolitischen Perspektiven im Kontext von Gender und der Vergeschlechtlichung von Flucht und Migration.”
Meltem Kulaçatan / Harry Harun Behr (Hg.)
Quelle: Transcript Verlag. Link zum Buch
]]>In diesem setzen sich junge Menschen mit Selbst- und Fremdbildern, Diskriminierungen und Zuschreibungen auseinander, fotografieren, schreiben und gestalten Graphiken unter der Begleitung von Trainer*innen des cameo kollektivs und G mit Niedersachsen. Die entstandenen Werke münden in einer Wanderausstellung, die in Hannover, Göttingen und Lüneburg zu sehen sein wird.
Mehr Infos und die einzelnen Termine zu den Workshops gibt es hier…>>
Ein Kooperationsprojekt zwischen dem cameo kollektiv e.V. und G mit Niedersachsen (VNB e.V)
]]>Darüber hinaus soll durch eine kulturelle und historische Kontextualisierung der westlichen LSBTI*-Identitäten den Bewertungen und Zuschreibungen wie „fortschrittlich“ und „rückständig“ im Hinblick auf andere Kulturen entgegengearbeitet werden. Damit wird SuGiS die aktuell im politischen Diskurs vorherrschende Haltung hinterfragen, den Umgang mit gleichgeschlechtlicher Sexualität oder Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit in „westlichen Gesellschaften“ als Maßstab für die Beurteilung anderer Gesellschaften vorzugeben. Die gesellschaftlichen – und auch materiellen – Voraussetzungen, die die Entwicklung einer Identität als „Lesbe“, „Schwuler“ bzw. trans* oder inter*geschlechtliche Person ermöglichen, sind sowohl in der heteronormativen Mehrheitsgesellschaft als auch den meisten LSBTI*-Menschen kaum bewusst. SuGiS will hier Aufklärung leisten. Gleiches gilt hinsichtlich des vielfältigen Umgangs mit Sexualität im Allgemeinen und sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Besonderen außerhalb von westeuropäischen Kulturkreisen und deren historischen und transkulturellen Verbindungslinien und Einflüssen, die heute noch wirksam werden. Dabei werden auch Folgen der Kolonisierung vieler Länder berücksichtigt.
Die Ausstellung soll zum Ausgangspunkt für die Schaffung von Begegnungen von Menschen mit und ohne Migrationskontexten jenseits der eigenen „Filterblase“ dienen, Wissen vermitteln und Verständnis ermöglichen. So sollen inhaltliche Debatten und echter Dialog an die Stelle von Parolen und Abwertungen des Fremden treten. Sowohl LSBTI*Strukturen als auch Interessenvertretungen von Menschen mit Migrationskontexten (MSO) werden in die Entwicklung der Ausstellung einbezogen.
Voraussichtlich im Februar 2021 wird die Ausstellung in Hannover erstmals präsentiert werden. Anschließend soll sie in Kooperation mit lokalen Organisationen in möglichst vielen Kommunen landesweit gezeigt werden. Dazu soll jeweils ein Begleitprogramm aus Vorträgen und Angeboten für Schulen entwickelt werden. Damit an Ausstellungsorten eine pädagogische Begleitung möglich ist, werden ehrenamtliche Ausstellungsbegleiter*innen ausgebildet werden. Die Inhalte der Ausstellung und vertiefende Materialien werden zudem auf einer Projektwebseite bereitgestellt werden.
Das von der VNB-Geschäftsstelle Göttingen verantwortete Projekt ist erreichbar über das Projektbüro von G mit Niedersachsen (VNB e.V.) , Am Marstall 15, 30159 Hannover.
Projektleitung: Kadir Özdemir
Kontakt unter:
E-Mail: [email protected]
Tel: 0511-45001882
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