In dem Buch “Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter” erläutert Cornelia Koppetsch den Aufstieg des Rechtspopulismus und sucht nach Gründen für diese neue Form der Politisierung.
Sie analysiert, wie Auswirkungen der Globalisierung (wie nationale sowie kulturelle Grenzöffnungen) bei der “entmachteten Elite” einen erlebten Kontrollverlust und ein erneutes Bedürfnis nach Sicherheit auslösen. Dabei kritisiert die Autorin ebenso das globale und transnationale Bürgertum, die sogennante “neue Elite”, welche trotz aller Weltgewandtheit selbst eine starke Exlusion betreibt und vorrangig unter sich bleibt.
Eine großartige Gesellschaftsanalyse, die keine gängigen Erklärungsmuster heranzieht, sondern genauer hinschaut und neue Perspektiven aufzeigt.
Quelle und Link zur Bestellung des Buches: Website des transcript Verlags.